Fazit über den Meraner Höhenweg
Am Schluss unser gemeinsames Fazit zum Meraner Höhenweg, so wie wir ihn gegangen sind und erlebt haben:
Der Weg bietet landschaftlich eine ungeheure Bandbreite. Von hochalpin im Norden bis mediterran im Süden deckt er ein breites Spektrum in Höhe und Distanz ab. Er führt über satte Wiesen und durch dunkle Wälder, über holprige Baumwurzeln und dicke Steinblöcke, über breite Forstwege und schmale Pfade, über Bäche und Rinnsale, Brücken und Treppen. Dabei geizt der Weg nie mit Ausblicken und wunderschönen Panoramen. Aber auch die kleinen Schönheiten am Wegesrand sind es, die den Reiz ausmachen.
Superlative mit denen der Weg Nr. 24 bezeichnet wird, sind nicht übertrieben.
Wir freuen uns schon auf die nächste schöne Wanderung in den Bergen von Südtirol.
Wir haben nur freundliche Gastleute bei den von uns gewählten Hütten und Gasthöfen angetroffen. Das Essen war überall reichlich und schmackhaft, alle Quartiere ordentlich und sauber.
Eine Bereicherung unserer Wanderschaft waren nicht zuletzt unsere „Leidensgenossen“, die wie wir unterwegs waren in der Bergwelt, die zahlreichen Wanderer und Bergsteiger; gleichgültig ob allein, zu zweit oder in Gruppen, jeder anders ausgestattet, jeder auf einer anderen Route (vielleicht in Gegenrichtung) unterwegs, jeder mit eigenem Tempo und anderer Mentalität und unterschiedlichster Nationalität – aber alle mit einer einhelligen Meinung über den Weg Nr. 24: Sie alle sind vom Meraner Höhenweg fasziniert.
Die Tourdaten unseres Meraner Höhenweges auf einen Blick
Etappen | Gehzeit | Entfernung |
---|---|---|
1: Katharinaberg - Giggelberg | 6h 15' | ca. 10km |
2: Giggelberg – Hochmuth | 6h 20' | ca. 14km |
3: Hochmuth – Oberkaser | 3h 30' | ca. 5km |
4: Oberkaser – Pfelders | 5h 00' | ca. 8 km |
5: Pfelders – Stettiner Hütte | 4h 20' | ca. 9km |
6: Stettiner Hütte – Katharinaberg | 6h 10' | ca. 17km |
Summe: | 31h 35' | ca. 63km |