Tag 1, Dienstag, 21. September 2010: Vellau - Nassereithütte

Aufstieg zum Meraner Höhenweg

Wanderdaten Aufstieg

  • Höhenunterschied: Von 1.100 m auf 1.522 m.
  • Angegebene Laufzeit: 1 Stunde (wir benötigten 49 Minuten)
  • Länge: ca. 2,34 km
Foto: Volker

Auf der Leiteralm erinnert ein Banner daran, dass der Meraner Höhenweg 2010 sein 25 jähriges Jubiläum feiert.

Endlich, unsere Tour konnte bei schönstem Wetter und Windstille starten. Das Auto blieb am Startpunkt Gasthaus Kienegg stehen.

Direkt oberhalb unseres Gasthofes führt Wanderweg Nr. 26 von Vellau aufwärts zur Leiteralm, dem Einstiegspunkt zum Meraner Höhenweg.

Alternativ besteht die Möglichkeit, nach einem kleinen Abstieg ab der Mittelstation Vellau den dort beginnenden Korblift bis zur Leiteralm zu benutzen.

Nach einem reichhaltigen Frühstück in unserem Gasthof begann gegen 09:15 Uhr die Tour.

Zu Fuß an der Leiteralm angekommen, begrüßt ein Banner den Wanderer mit "25 Jahre Meraner Höhenweg", der 1985 in Katharinaberg feierlich eröffnet wurde.

Hier gab es ein erstes Problem zu bewältigen. Thomas hatte sich zwei Blasen hinten an der Ferse gelaufen. Mit abtapen dachte er, dem Problem Abhilfe zu verschaffen.

Dann begann die Bergwanderung auf dem Weg Nr. 24.

Start bei der Leiteralm

Wanderdaten für die 1. Tagesetappe: Leiteralm - Giggelberg

Strecke Laufzeit Länge
Leiteralm (1.522 m) - Hochganghaus (1.839 m) 60 Minuten 3,25 km
Hochganghaus - Hohe Wiege (1.824 m) 40 Minuten 2,22 km
Hohe Wiege - Tablander Alm (1.788 m) 22 Minuten 1,16 km
Tablander Alm - Nassereithütte (1.523 m) 41 Minuten 2,37 km
Nassereithütte - Giggelberg (1.565 m) 57 Minuten 3,00 km
Foto: Volker

Die Nassereithütte wird leider nicht mehr bewirtschaftet und steht einsam und verlassen am Meraner Höhenweg.

Von der Leiteralm führt ein weiterer Anstieg zum Hochganghaus. Anschließend verlief der Weg abwechslungsreich mit einigen Steigungen und längeren Abstiegen Richtung Hohe Wiege.

Wetterkreuz bei der Hohen Wiege

Hier legten wir am Wetterkreuz eine Rast ein und genossen den Rundumblick.

Die drei Querbalken am Kreuz stehen für die heilige Dreifaltigkeit. Der Name Hohe Wiege ist dem Volksmund nach abgeleitet von einer wiegenförmigen Felsmulde in der Nähe des Kreuzes.

Von dort aus liefen wir weiter über die Tablander Alm zur Nassereithütte. Sie wird leider seit Jahren nicht mehr bewirtschaftet und verfällt langsam.

Text und Fotos von Volker aus dem Sauerland. Die Verwendung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Berichte und Texte von Gastautoren geben nicht notwendigerweise die Meinung des Medieninhabers wieder.

Bergnotruf Tel. Nr.: 118

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