1.Tag, Sonntag 24. Juni 2007: Leiteralm - Hochganghaus
Nach der Leiteralm weist ein kleines Holzportal auf den Meraner Höhenweg hin.
Bergauf Richtung Hochganghaus
Ein kleines Holz-Portal weist nun auf den Meraner Höhenweg hin. Der steigt dann auf einem - in dieser Gegend häufig anzutreffenden - Felspflasterweg äußerst steil an und bringt einen ganz schön zum Schwitzen.
Nach ca. 10 – 15 Minuten ist auch das geschafft und in kleineren Absätzen bzw. leichter Steigung schlängelt sich der Weg Richtung Hochganghaus.
Dazwischen sind mal wieder zwei größere Gräben zu durchqueren. Der Weg geht hier einige Minuten steil nach oben und führt nach Durchquerung von „Minifurten“ wieder steil nach unten.
Die Wegführung dürfte sich hier jedes Jahr verändern, da es sich um Lawinengräben (zu früher Jahreszeit noch mit Schnee gefüllt) mit entsprechender Erosion handelt. Ob mit oder ohne Schnee: Vorsicht ist hier angebracht!
Auf schmalem Pfad und stellenweise mit Geländern gesichert geht es dann mittelsteil bergauf und nach insgesamt 75 Minuten (ab Leiteralm) ist das Hochganghaus (1.839 m) und damit der höchste Punkt der Südrunde erreicht.
Mittagessen im Hochganghaus
Beim Hochganghaus machen wir eine Pause um zu Mittag zu essen.
Das Hochganghaus liegt am unteren Rand einer großen Almfläche auf der sich einige Haflinger tummeln. Von hier aus führt ein Weg über die Hochgangscharte zu den Spronser Seen mit weiteren Wandermöglichkeiten.
Das Hochganghaus bietet Matratzenlager und macht insgesamt einen eher bescheidenen Eindruck.
Das Essen war allerdings sehr gut (wie überall wo wir einkehrten) und die Preise günstiger (auch wie überall) als im Tal.