1.Tag, Sonntag 24. Juni 2007: Hochmuth - Leiteralm

Anreise nach Dorf Tirol

Nach unserer Anreise wurde der PKW in Dorf Tirol am Parkplatz (688 m) der Hochmuth-Seilbahn abgestellt. Ein Tag ist kostenlos. Für jeden weiteren Tag waren 3,00 € an der Seilbahnkasse zu bezahlen. Die Quittung hierfür ist hinter der Windschutzscheibe anzubringen.

Aufstieg mit Seilbahn nach Hochmuth

Seilbahn von Dorf Tirol nach Hochmuth am Meraner Höhenweg (Foto: Erich Kraller)

Die Seilbahn von Dorf Tirol aus bringt uns rasch nach Hochmuth auf dem Meraner Höhenweg.

Danach Auffahrt mit der Seilbahn zur Bergstation Hochmuth (1.361 m). Kosten je Person 5,50 € ohne Gästekarte. Hier auch der Gasthof Hochmuth mit Übernachtungsmöglichkeit (auch DZ).

Dann ging’s los: Ca. 100 km warteten auf uns! Die Längenangaben schwanken in den verschiedensten Publikationen erheblich zwischen 80 und 110 km. Im offiziellen Wanderführer des Meraner Höhenweges sind ca. 100 km genannt.

Allerdings hüllte sich die Texelgruppe in dichte Wolken und es sah mehr nach Regen als nach Sonne aus. Doch im Laufe des Tages wurde es zunehmend sonniger und freundlicher.

Der Hans-Frieden-Felsenweg

Die ersten 10 Minuten zum Gasthaus Steinegg (1.430 m) sind knackig steil. Danach geht’s mehr oder weniger eben bzw. leicht abfallend auf dem Hans-Frieden-Felsenweg - entlang den Südabstürzen der Mutspitze - dahin.

Der Weg ist relativ breit und sehr gut zu begehen. Allerdings geht es rechts steil nach oben und links ebenso steil einige 100 m hinunter. Insgesamt ist er – im Gegensatz zu einigen Schilderungen - nicht gefährlich. Die eingangs erwähnten Kriterien vorausgesetzt.

Der Weg verläuft dann in einen Graben (die gibt es auf der ganzen Strecke zu Genüge – mal größer und mal kleiner) und steigt dann an zur Leiteralm (1.522 m). Bis zur Leiteralm sind es weitere 35 Minuten.

Die Leiteralm (1.522 m) ist ein Berggasthaus mit DZ und MBZ. Entsprechende (negative) Berichte können wir weder bestätigen noch dementieren, da wir (hinten) vorbei gingen. Der Eindruck von dort war allerdings nicht gerade berauschend.

Text und Fotos von Erich und Christa Kraller aus dem Chiemgau in Oberbayern. Die Verwendung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autoren.

Berichte und Texte von Gastautoren geben nicht notwendigerweise die Meinung des Medieninhabers wieder.

Bergnotruf Tel. Nr.: 118

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