Tag 2, Mittwoch, 22. September 2010: Giggelberg - Katharinaberg
Wanderdaten für die 2. Tagesetappe: Giggelberg - Montferthof
Strecke | Laufzeit | Länge |
Giggelberg (1.565) - Linthof (1.839 m) | 170 Minuten | 8,90 km |
Linthof - Montferthof (1.475 m) | 120 Minuten | 7,20 km |
Bestes Bergwetter im Herbst
Ein herrlicher Sonnenaufgang zeigte uns Wanderern wieder prächtiges Bergwetter an.
Nach dem Frühstück und Bezahlung des Übernachtungspreises am Gasthaus Giggelberg incl. Frühstück (= EUR 25,00) starteten wir gegen 08:30 Uhr mit unserer 2. Etappe, die uns zu unserem nächsten Etappenziel, dem Montferthof führte.
Die Tour führte uns an mehreren Gasthöfen, Unterkünften und Bauernhöfen vorbei.
Viele der Bergbauernhöfe entlang des Meraner Höhenweges sind Erbhöfe und bestehen schon seit mehreren Jahrhunderten: Pirchhof (links), Grubhof (mitte) und Montferthof (rechts), unser heutiges Etappenziel.
Von weitem duftete bereits das letzte frisch gemähte Heu des Jahres, welches durch die Bergbauern in teilweise mühevoller Handarbeit eingebracht wurde.
Zwischendurch ergab sich immer wieder Gelegenheit, Pilze, Blumen und die herrliche Landschaft zu bewundern sowie kurze Unterhaltungen mit anderen Wanderern zu führen.
900 Stufen Richtung Schnalstal
Zwischen Giggelberg und Katharinaberg müssen wir immer wieder steile An- und Abstiege mit Hilfe von Stufen oder Leitern überwinden.
Am Vinschgauer Sonnenberg mussten wir ca. 900 Stufen aus Stein, Holz oder Stahl nehmen, was trotz ständigem auf und ab und des Einsatzes unserer Teleskopstöcke keine große Schwierigkeit bereitete.
Thomas hatte weiter mit seinen Blasen zu kämpfen. Es zeichnete sich bereits hier ab, dass für ihn ein Abbruch der gemeinsamen Tour unumgänglich wurde.
Am Eingang des Schnalstales zeigte sich uns dann der Grafferner mit Similaunspitze, wo sich in der Nähe Ötzis Fundstelle befindet. Nun wussten wir, dass das Hochgebirge nicht mehr weit war.
Anschließend ging es weiter Richtung Katharinaberg. Der Ort liegt etwas unterhalb des Meraner Höhenweges. Zu unserem Ziel, der rund 400 Jahre alten Montferthofstelle, war es von dort aus nicht mehr weit.