Einleitung

Als „alte“ Südtirol-Fans und relativ gute Kenner des Gebietes rund um Meran, war uns der Meraner Höhenweg vom Hören und auch – nachdem wir einige Abschnitte der Südrunde schon begangen hatten - vom Sehen zum Teil bereits bekannt

Im Jahr 2006 reifte deshalb unser Entschluss, den Weg in 2007 komplett zu begehen.

Terminwahl für die Wanderung

Als Termin legten wir den Zeitraum 24. Juni 2007 - 29. Juni 2007 fest. Der schneearme Winter – immerhin kommt man beim Eisjöchl auf nahezu 2.900 Meter - sollte dies zulassen und auch die Zahl der Begeher sollte noch nicht so groß sein.

Wie sich dann herausstellte, war das Eisjöchl tatsächlich – bis auf ein Schneefeld von ca. 20 m Länge - total schneefrei. Dies kann natürlich jedes Jahr anders sein, weshalb vorsichtige Zeitgenossen deshalb besser einen späteren Zeitpunkt wählen sollten, müssen dafür aber wohl mehr „Verkehr“ in Kauf nehmen.

Infos aus dem Internet

Wegstück des Meraner Höhenwges beim Gasthaus Talbauer. (Foto: Erich Kraller)

Der Meraner Höhenweg ist ein gut ausgebauter Wanderweg für Genießer.

Schwierige Wegstücke bzw. ausgesetzte Stellen sind mit Leitern und Seilen gesichert.

Im Februar/März 2007 begannen wir, uns im Internet über den Meraner Höhenweg zu informieren. Im Internet hatten wir viele Berichte gelesen und darunter – was wir vorher schon ahnten und sich dann auch so herausstellte - auch einigen Unsinn, weshalb wir uns entschlossen haben, unsere Erfahrungen ebenfalls ins Internet zu stellen.

Selbstverständlich ist auch unser Bericht subjektiv, doch wollen wir dabei so objektiv wie möglich sein.

Wandern am Meraner Höhenweg

Wer sich den Meraner Höhenweg als gerade Linie von A nach B vorstellt – nur weil er im Mittel auf etwa gleichbleibender Höhe verläuft - sollte von einer Begehung absehen. Selbstverständlich geht es – dem Gelände und den Möglichkeiten der Wegeanlage entsprechend - immer wieder mal rauf und mal runter. An einigen Stellen sogar einige hundert Höhenmeter.

Generell sollte man trittsicher und schwindelfrei sein, keine Höhenangst haben und einige Bergerfahrung mitbringen. Technisch birgt der Weg keinerlei Schwierigkeiten. Die gefährlichsten Stellen – allerdings leider nicht alle - sind mit Geländern, Ketten und Seilen so wie Eisentreppen gesichert. Die in einigen Abbildungen sichtbaren Eisenleitern wurden offenbar durch diese Treppen ersetzt.

Text und Fotos von Erich und Christa Kraller aus dem Chiemgau in Oberbayern. Die Verwendung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autoren.

Berichte und Texte von Gastautoren geben nicht notwendigerweise die Meinung des Medieninhabers wieder.

Bergnotruf Tel. Nr.: 118

Dein Bericht über den Meraner Höhenweg auf dieser Webseite

Gib Deine Erfahrungen, Ratschläge und Tipps für den Meraner Höhenweg an unsere Leser weiter.

Sende Deinen Wanderbericht an hoehenweg@meran.info.

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